Meine Familie väterlicherseits musste am Ende des 2. Weltkriegs aus Pommern fliehen, mein Vater Ende der 50er Jahre aus religiösen Gründen aus der DDR. Schon damals waren Flüchtlinge nicht willkommen und wurden dann ein wichtiger Beitrag für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Deutschlands. Das Softwareprodukt, das ich betreue, wurde in Deutschland, der Slowakei und Griechenland entwickelt und wird in diversen europäischen Ländern eingesetzt. Die User kommen aus allen Teilen der Welt, ohne sie würden viele Personalabteilungen heute gar nicht mehr arbeiten können.

Eine Einengung auf den deutschen Nationalstaat würde uns wirtschaftlich erheblich zurückwerfen (siehe Großbritannien), die Einführung der alten Deutschen Mark die Exportchancen Deutschlands verringern, das Reisen ins europäische Ausland erschweren. Deshalb steht unsere GmbH für eine demokratische und europäische Gesellschaft mit kultureller Vielfalt.